x

Hanse 461, den Performance Cruiser unbesehen auf Grund der Zeichnungen aus dem Konstruktionsbüro Judel/Vrolijk & Co.

Hanse 461
Visits: 2.067

Ende August 2004 wird die Baunummer 1 der brandneuen HANSE 461-Serie getauft. Und auf der Bootsausstellung in Ijmuiden/Holland präsentiert sich der neue Performance Cruiser von HANSE zum ersten Mal der Öffentlichkeit. Als kleinere aber nicht weniger imposante Schwester der großen HANSE 531 hat der neueste Star aus der Hanse-Familie schon vor dem Stapellauf für Wirbel gesorgt. Bisher bestellten bereits 39 Eigner den Performance Cruiser unbesehen auf Grund der Zeichnungen aus dem Konstruktionsbüro Judel/Vrolijk & Co.

Auch diesmal ist den Designern mit der Hanse 461 ein großer Wurf gelungen. Mit ihren eleganten Linien, dem flachen Decksaufbau, einem geräumigen Cockpit und der großzügigen Aufteilung unter Deck besticht die HANSE 461 auf Anhieb. Sie ist schön, sie ist schnell und sie ist extrem vielseitig – in sechs verschiedenen Inneneinrichtungsvarianten ist die neue HANSE 461 erhältlich. Denn Individualität ist alles. Die Interieur-Designerin Birgit Schnaase hat die verschiedenen Aufteilungsmöglichkeiten elegant umgesetzt, um jedem Wunsch gerecht zu werden. So kann die Hanse 461 wahlweise mit einer oder zwei Doppelkojen im Achterschiff, mit einer Doppelkoje oder zwei Kabinen mit Stockbetten im Vorschiff, sowie mit zwei oder drei Nasszellen bestellt werden. Auch der Salon birgt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten vom L-förmigen Sofa über eine Chaiselongue bis hin zum Zweisitzer. „Wir glauben, dass man heutzutage beim Bau größerer Yachten stärker individualisieren muss, was im Rahmen der Technik mittlerweile auch möglich ist“, kommentiert Werftchef Michael Schmidt die Vielfalt der Hanse 461. Das Auge freut sich über das zeitlose, elegante Design unter Deck, das in zwei verschiedenen Designkonzepten, der „Cherryline“ aus heller amerikanischer Kirsche, und der „Mahoganyline“ aus klassischem Mahagoni angeboten wird.

Die Hanse 461 ist hoch anpassbare.

Die Hanse 461 ist hoch anpassbare.

Durch die hoch technologisierte Epoxy-Sandwich-Bauweise mit Schaumkern, die im Serienbau weltweit einzigartig ist, entsteht ein besonders leichtes, schnelles und sicheres Schiff mit optimalem Osmoseschutz. Das innovative Deckslayout ermöglicht einer kleinen Crew ein leichtes Handling, spricht aber auch die sportlich ambitionierten Segler an, und das effektive 9/10 Rigg sorgt für herausragende Segeleigenschaften. So steht der Leitspruch der Hansewerft „The quality people in yachting“ vor allem für die konsequente Umsetzung der Bedürfnisse anspruchsvoller Segler in der heutigen Zeit. HANSE Yachten werden von passionierten und erfahrenen Seglern entworfen, getestet und gebaut. Mit 14,20 Meter Länge schließt die Hanse 461 somit die Lücke im Angebot der Werft, zwischen der Hanse 411 und dem Flaggschiff 531.  Hanse 461 timoneriaDie Greifswalder HANSE Werft war als zweitgrößter Hersteller von Segelyachten in Deutschland schon immer Vorreiter der Branche, wenn es darum ging moderne Werkstoffe und Fertigungsmethoden in den Serienbau einzuführen. Jetzt wird die Bootsbauwelt ein weiteres Mal aufhorchen, denn der neue Weg der innovativen Werft, die Modelle HANSE 461 und 531 in Epoxy/ Sandwich/ Vakuum herzustellen, ist weltweit einzigartig im Serienbau. Bisher wird das aufwendige Bauverfahren mit Epoxydharz und Hochleistungsfasern nur für Rennyachten im Einzelbau oder auf Sonderwunsch angewandt. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: leichtere Bauweise, verbunden mit größerer Festigkeit und dadurch schnellere Schiffe, Osmosefreiheit und keine Geruchsbelästigung durch Styrol wie bei den üblicherweise verwendeten Polyesterharzen. Allerdings ist das hochwertige Epoxydharz teurer und aufwendiger zu verarbeiten. Auf die exakte Mischung von Harz und Härter kommt es an und daher muss mit Epoxy sehr präzise gearbeitet werden. In einer neuen, klimatisierten Fertigungshalle werden die Modelle HANSE 461 und 531 von einem speziell, vom Lieferanten CTM aus Schleswig ausgebildeten Epoxy-Laminierteam im Vakuumverfahren hergestellt. Der Mehraufwand lohnt sich vor allem bei den großen Schiffen, denn die Gewichtsersparnis ermöglicht eindeutig bessere Segeleigenschaften.

Segler Magazin

Condividi post su:

TOP